Informationsmaterial / Weiterführende Links
Forschungsnetzwerk EnergieWendeBauen
Präsentationen der Berliner Energietage 2017
Thesenpapier der DSTTP vom 18. April 2016
Konferenzprogramm 3. Solarthermie-Technologiekonferenz, 30./31. Janaur 2013
Konferenzflyer 3. Solarthermie-Technologiekonferenz, 30./31. Januar 2013
Forschungstrategie "Niedertemperatur-Solarthermie 2030"
Präsentationen der 2. Solarthermie-Technologiekonferenz, 26. / 27. Januar 2010
Konferenzbilder der 2. Solarthermie-Technologiekonferenz, 26. / 27. Januar 2010
Präsentationen der 1. Solarthermie-Technologiekonferenz, 10. / 11. Februar 2009
Informationsbroschüre zur 1. Solarthermie-Technologiekonferenz 10. / 11. Februar 2009
Präsentationen der Mitgliederversammlung 24.09.08
DSTTP: Aktuelles
Die DSTTP wird im Forschungsnetzwerk EnergieWendeBauen des BMWi durch die Arbeitsgruppe 10...
[mehr]Die Vorträge zu den Berliner Energietagen vom 9 Mai sind jetzt veröffentlicht.
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[mehr]Solarthermische Kollektoren
Solarthermische Kollektoren wandeln Sonnenstrahlung in Wärme um und geben diese an ein Wärmeträgermedium zum Abtransport ab.
Folgende Bauarten sind im Einsatz:
Unverglaste Absorber bestehen üblicherweise nur aus schwarzen Kunststoffmatten und werden zur Wassererwärmung von Freibädern genutzt. Sie sind sehr kostengünstig und arbeiten üblicherweise im Temperaturbereich von 30°C bis 40°C.
Um die Wärmeverluste bei höheren Temperaturen zu reduzieren, werden in unseren Breiten bei Trinkwasser- und Kombisystemen immer verglaste Kollektoren eingesetzt. Bei Flachkollektoren reduziert der Kollektorkasten mit einer Solarglasscheibe als transparente Abdeckung und einer Wärmedämmung als Rückwand die Wärmeverluste an die Umgebungsluft. Gute Flachkollektoren haben typischerweise Arbeitstemperaturen bis 100°C, die Stillstandstemperatur liegt bei bis zu 250°C.
Eine noch bessere Wärmedämmung und damit höhere Effizienz weisen Vakuumröhrenkollektoren auf, bei denen sich der Absorber in einem Glasrohr mit starkem Unterdruck befindet. Die Verbesserung des Wirkungsgrads macht sich besonders bei höheren Temperaturen bemerkbar.
Mit Kollektoren, die das Sonnenlicht konzentrieren, können noch höhere Temperaturen erzeugt werden. Diese müssen allerdings der Sonne nachgeführt werden und können nur die direkte Sonnenstrahlung nutzen. Da in Deutschland der nicht nutzbare diffuse Strahlungsanteil mit ca. 50% relativ hoch ist, werden konzentrierende Systeme bislang nur selten eingesetzt.
Luftkollektoren nutzen als Wärmeträgermedium Luft statt einer Flüssigkeit. Luft hat zwar eine deutlich geringere Kapazität zur Wärmeaufnahme, hat allerdings den Vorteil, dass sie nicht einfriert und keine hohen Anforderungen an die Dichtigkeit bestehen. Luftkollektoren eignen sich vor allem bei der Raumheizungsunterstützung. Mit der zunehmenden Zahl von Gebäuden mit Zu- und Abluftanlagen nehmen auch die Einsatzmöglichkeiten für Luftkollektoren zu.