DSTTP: Aktuelles

26.06.2018 DSTTP präsent im Forschungsnetztwerke EnergieWendeBauen des BMWi

Die DSTTP wird im Forschungsnetzwerk EnergieWendeBauen des BMWi durch die Arbeitsgruppe 10...

[mehr]
25.05.2018 Berliner Energietage - Präsentationen der DSTTP-Vorträge

Die Vorträge zu den Berliner Energietagen vom 9 Mai sind jetzt veröffentlicht.

Anbei finden Sie...

[mehr]
 

Dämmung

Die Rohrleitungen einer Solaranlage müssen, ebenso wie die Kollektoren und der Speicher, gut isoliert sein, um die gewonnene Energie optimal zu nutzen.

In thermischen Solaranlagen werden die rückwärtigen und seitlichen Flächen der Kollektoren, die Rohrleitungen des Solarkreislaufs und der Solarspeicher wärmegedämmt. Die Güte dieser Maßnahmen hat einen entscheidenden Einfluss auf den jährlichen Energiegewinn einer Anlage.

Kollektoren: Die Temperaturbeständigkeit der eingesetzten Dämmstoffe ist wesentlich. Bei Anlagen zur Heizungsunterstützung kann es zu Höchsttemperaturen von 200°C im Kollektor kommen. Geeignete Dämmstoffe sind Mineralfasern, PU-Hartschaumplatten (FCKW frei) und natürliche Dämmstoffe wie Schafwolle oder Isoflock. Es gibt auch Kollektoren mit transparenter Wärmedämmung (TWD) oder Konvektionsbremse.

Rohrleitungen: Für die Dämmstärken der Rohrleitungen des Solarkreislaufs gelten die Anforderungen der Heizungsanlagenverordnung (Temperaturbeständigkeit bis 170°). Die außenverlegten Leitungen müssen außerdem UV- und witterungsbeständig sein. Schutz vor Vogelfraß bietet ein Blechmantel.

Solarspeicher:
Die Dämmung sollte seitlich 10 cm und oben 15 cm dick sein. Die Wärmeverluste des Speichers sollten unter 2 Watt/ Kelvin Temperaturdifferenz liegen. Dämmungen für den Speicher sind Weichschaum- oder Hartschaumhüllen. Es gibt auch fest eingeschäumte Speicher in Kunststoff- oder Blechmantel.

empfehlen  Empfehlen    drucken   Drucken