DSTTP: Aktuelles

26.06.2018 DSTTP präsent im Forschungsnetztwerke EnergieWendeBauen des BMWi

Die DSTTP wird im Forschungsnetzwerk EnergieWendeBauen des BMWi durch die Arbeitsgruppe 10...

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25.05.2018 Berliner Energietage - Präsentationen der DSTTP-Vorträge

Die Vorträge zu den Berliner Energietagen vom 9 Mai sind jetzt veröffentlicht.

Anbei finden Sie...

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Solarflüssigkeit

Flüssigkeiten, die als Medium des Wärmetransports verwendet werden, nennt man Wärmeträgerflüssigkeiten. In thermischen Solaranlagen verwendet man meist ein frostsicheres Gemisch aus Wasser und Propylenglykol als Wärmeträger, das den Solarkollektor durchfließt und die absorbierte Wärme über den Wärmetauscher an das Brauchwasser abgibt.

Die in thermischen Solaranlagen eingesetzte Flüssigkeit („Solarflüssigkeit“) muss einerseits im Winter frostsicher sein, um Schäden durch Eisbildung in den Kollektoren und den Rohrleitungen zu verhindern und andererseits muss sie wegen der hohen Kollektortemperaturen verdampfungssicher sein. Außerdem ist darauf zu achten, dass die verwendete Flüssigkeit biologisch abbaubar ist. Nach DIN 4757 T1 darf sie nicht giftig, ätzend oder reizend sein. Inzwischen wird überwiegend ein Gemisch aus 60 Prozent Wasser und 40 Prozent Propylenglykol verwendet. Es ist bis –23° frostschutzsicher und hat einen Siedepunkt von 150° C.

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